Premium Tiernahrung aus Überzeugung – aus Liebe zum Tier!
Bis auf wenige veterinärmedizinische Ausnahmen sind alle Produkte getreidefrei. Bei Getreide wie zum Beispiel Weizen, Reis oder Mais handelt es sich um Ballaststoffe, die von unseren Hunden und Katzen kaum bis gar nicht verwertet werden können. Das liegt daran, dass ihr Magen-Darm-Trakt auf den Vorfahren unserer vierbeinigen Begleiter basiert, deren Ernährung hauptsächlich aus tierischen Proteinen und dem Mageninhalt ihrer Beute bestand. Dieser enthielt hauptsächlich Obst, Gemüse und Kräuter.
Auch kann Getreide Unverträglichkeiten oder Allergien auslösen. Aus diesen Gründen verzichten wir in der Regel auf den Einsatz von Weizen, Gerste und Co. und setzen stattdessen auf einen hohen Anteil an frischem Fleisch, kombiniert mit Obst, Gemüse und Kräutern. Lediglich in einigen wenigen Vetcare-Sorten wird Reismehl verwendet.
Wir verzichten konsequent auf unnatürliche Zusatzstoffe. Unser hochwertiges Futter wird ohne Konservierungsmittel, ohne Aromastoffe und ohne künstliche Farbstoffe produziert.
Wir verzichten auf die Verwendung jeglicher Tierknochen und achten bei der Auswahl unserer Rohstoffe genau auf ihre Qualität und Herkunft. Außerdem haben alle Rohstoffe, die wir verwenden, Lebensmittelqualität und sind für den menschlichen Verzehr zugelassen.
Nein, bei der Herstellung unserer Produkte wird weder Soja noch Sojaöle verwendet.
Unserem Futter wird kein Phosphor zugesetzt. Das enthaltene Phosphor ist absolut natürlich und stammt ausschließlich aus den verwendeten Rohwaren. Damit Calcium und Phosphor vom Tier aufgenommen werden können, muss der Calciumgehalt des Futters höher sein als der Phosphorgehalt. Um dies zu gewährleisten, setzen wir unseren Sorten Calcium zu. So garantieren wir, dass der Calciumgehalt in unserem Futter immer höher ist als der Phosphorgehalt.
Durch den natürlichen Phosphorgehalt in unserem Futter können das Verhältnis und die Werte schwanken. Die Werte unseres Nassfutters liegen in folgendem Bereich:
Phosphor: 0,15%-0,19%
Calcium: 0,20%-0,26%
Verhältnis im Mittel: ca. 1,14:1
Der Begriff “Rohfaser” fasst eine größere Gruppe von unterschiedlichen pflanzlichen Bestandteilen zusammen, die oft auch als “Ballaststoffe” bezeichnet werden. Diese faserigen Pflanzenbestandteile sind in der Regel schwer verdaulich und haben wichtige regulierende Funktionen im Darm von Hunden und Katzen.
Man unterscheidet zwischen löslichen und unlöslichen Faserstoffen. Erstere dienen insbesondere als Präbiotika und unterstützen die Stabilität der Darmflora, indem sie als Nahrung für hilfreiche Bakterien im Darmtrakt dienen. Man findet sie unter anderem in Möhren, Chicorée oder auch Erbsen.
Unlösliche Faserstoffe werden unverdaut wieder ausgeschieden und binden dabei Wasser, wodurch sie zu einer weicheren Kotkonsistenz beitragen. Sie wirken also Verstopfungen entgegen und regen die Darmbewegungen an. Inhaltsstoffe mit solchen Faserstoffen sind zum Beispiel Rübenschnitzel oder Kartoffeln.
Ein höherer Gehalt von Rohfaser in der Nahrung sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl. Dies ist insbesondere für übergewichtige Hunde und Katzen wichtig.
Auf nahezu allen Verpackungen von Hunde- und Katzenfutter ist der Anteil von “Rohasche” angegeben. Das bedeutet nicht, dass das Futter Asche oder gar Abfallprodukte enthält. Stattdessen gibt diese Prozentzahl die Gesamtheit der Nährstoffe und Mineralien an, die in der jeweiligen Sorte enthalten sind.
Als Rohasche bezeichnet man das, was übrig bleibt, wenn man das Hunde- oder Katzenfutter bei mehreren hundert Grad erhitzt. Die organischen Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate werden verbrannt, sodass nur die Substanzen zurückbleiben, die nicht brennbar sind. Dabei handelt es sich beispielsweise um Mineralien wie Kalzium, Phosphor, Magnesium oder auch Spurenelemente wie beispielsweise Eisen, Kupfer oder Zink.
Warum ist der Rohaschegehalt wichtig?
1. Mineralstoffversorgung: Rohasche zeigt an, dass Mineralien im Futter enthalten sind, die für Hunde und Katzen lebenswichtig sind. Sie unterstützen zum Beispiel Stoffwechselprozesse oder die Entwicklung und Erhaltung des Skeletts.
2. Qualitätsindikator: Ein zu hoher Rohaschegehalt könnte darauf hinweisen, dass minderwertige Zutaten wie Knochenmehl oder minderwertige tierische Nebenprodukte verarbeitet wurden.
3. Balance: Hunde und Katzen brauchen Mineralstoffe in einer bestimmten Menge. Ein Zuviel oder Zuwenig kann zu gesundheitlichen Problemen führen (z. B. bei den Nieren oder Knochen). Wenn du den genauen Mineralstoffbedarf von deinem Hund oder deiner Katze bestimmen möchtest, kannst du dich an deinen Tierarzt wenden.
“Rohprotein” bezeichnet den Anteil an gesamtem Protein aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen, der im Hunde- oder Katzenfutter enthalten ist. Das Wort „roh“ bedeutet hier, dass der Wert keine Rücksicht auf die Verdaulichkeit oder Qualität des Proteins nimmt – es handelt sich also um eine rein chemische Messung.
Der Rohproteingehalt berechnet sich anhand des Stickstoffgehalts im Futter. Da Protein Stickstoff enthält, kann man über diesen Gehalt den Gesamtanteil an Protein ableiten.
Warum ist Rohprotein wichtig?
1. Energie- und Baustofflieferant: Proteine sind essenziell für den Aufbau und die Reparatur von Muskeln, Gewebe, Haut und Fell. Sie liefern außerdem Energie.
2. Aminosäuren: Proteine bestehen aus Aminosäuren, von denen einige (wie Lysin, Methionin oder Tryptophan) essentiell sind. Hunde und Katzen können sie nicht selbst herstellen und müssen sie deshalb über die Nahrung aufnehmen.
3. Qualität vs. Quantität: Ein hoher Rohproteingehalt klingt gut, aber nicht alle Proteine sind gleich verwertbar. Hochwertige tierische Proteine (wie Fleisch oder Fisch) sind für Hunde und Katzen viel leichter verwertbar als minderwertige Proteinquellen wie Federn oder pflanzliche Proteine (z. B. Soja).
Der Proteinbedarf deines Tieres hängt von Alter, Größe und Aktivitätslevel ab.
Antioxidationsmittel sind Substanzen, die dazu beitragen, die Haltbarkeit des Futters zu verlängern und die Frische der enthaltenen Fette und Öle zu bewahren. Sie verhindern, dass diese Fette durch Oxidation ranzig werden, was nicht nur den Geschmack und Geruch des Futters beeinträchtigen, sondern auch gesundheitsschädlich für deinen Hund oder deine Katze sein könnte.
Sie sind also ein wichtiger Bestandteil und schützen empfindliche Vitamine und Nährstoffe davor, vorzeitig abgebaut zu werden. Gleichzeitig verhindern sie, dass schädliche Substanzen durch Oxidation gebildet werden.
Purine sind organische Verbindung, die in vielen Zellen und Lebensmitteln vorkommen. Sie sind zum Beispiel für den Aufbau neuer Zellen zuständig und kommen vor allem in Innereien vor. Sie sind Bestandteile von Proteinen, die beim Stoffwechsel zu Harnsäure abgebaut werden.
Wenn der Körper des Hundes nicht in der Lage ist, überschüssige Purine ordnungsgemäß zu verarbeiten oder auszuscheiden, können hohe Purinwerte im Blut entstehen. Dies kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich der Bildung von Harnsteinen, der Entwicklung von Gicht, Rheuma sowie Herz-oder Stoffwechselproblemen. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Taurin ist eine essentielle Aminosäure und für Katzen besonders wichtig, da sie wichtige Körperfunktionen aufrecht erhält und von der Katze nicht selbst produziert werden kann. Taurin fördert die Aufnahme von wertvollen Fetten aus der Nahrung, hilft bei der Regulation der Körpertemperatur und unterstützt das Immunsystem.
FOS (Fructo-Oligosaccharide) und MOS (Mannan-Oligosaccharide) sind präbiotische Ballaststoffe, welche die Darmgesundheit und das Immunsystem deiner Fellnase unterstützen.
FOS fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien, verbessern die Verdauung und unterstützen eine gesunde Darmflora. Außerdem können sie Blähungen und Durchfall reduzieren.
MOS binden schädliche Bakterien wie E.coli und Salmonellen, sodass sie ausgeschieden werden. Zudem stimulieren sie das Immunsystem, reduzieren das Risiko von Infektionen und fördern ebenfalls eine gesunde Darmflora.
Zusammen helfen FOS und MOS dabei, die Verdauung und das Immunsystem deines Vierbeiners zu stärken, was besonders bei empfindlichen oder anfälligen Tieren von Vorteil sein kann.
Die Grünlippmuschel ist eine Meeresmuschel mit einem grünlich schimmernden Rand an der Schale (daher der Name). Sie enthält eine Vielzahl an natürlichen Nährstoffen, darunter Glycosamin und Chondroitin. Diese beiden Bestandteile spielen eine zentrale Rolle bei der Gesundheit von Gelenken und Knorpel.
Glucosamin unterstützt den Aufbau von neuem Knorpelgewebe und fördert die Bildung der Gelenkschmiere.
Chondroitin schützt den vorhandenen Knorpel, hält ihn elastisch und wirkt entzündungshemmend.
Diese Stoffe helfen, Gelenkschmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und den Verschleiß der Gelenke zu verlangsamen – besonders bei älteren Tieren, großen Rassen, aktiven Tieren oder bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose. Auch bei jungen Tieren kann eine vorbeugende Gabe sinnvoll sein.
Grünlippmuschel ist deshalb ein natürlicher Unterstützer für Gelenke und Beweglichkeit, sowohl vorbeugend als auch bei bestehenden Problemen – bei Hunden und Katzen gleichermaßen.